Summer Darkness X – dies bedeutet internationales Line-Up, internationales Publikum und jede Menge zu entdecken.
Nachdem wir die letzten zwei Jahre vorwiegend auf Bands und das bunte Treiben eingegangen sind (siehe Rückblicke 2010 und 2011), stellen wir uns nun auch mal der städtischen Seite – also called „The Dark Side of Utrecht“.
Zum dritten Mal nun in Folge (Bericht 2010 und 2011) zieht es uns nach Utrecht, die gotische Universitätsstadt nahe Amsterdam. Und dies natürlich aus gutem Grund: Das Summer Darkness lockt mit seinem zehnjährigen Jubiläum!
Wie in den Jahren zuvor heißt es drei Tage lang der Live-Musik frönen, tanzen, einkaufen und nicht zuletzt verschiedenste Gerichte in den zahlreichen Restaurants probieren. Das Festival selbst findet an sieben verschiedenen Locations statt, die alle in fußläufiger Entfernung zum Zentrum des Ortes liegen und Langschläfer müssen sich nicht fürchten; an keinem der drei Tage wird vor 12:00 Uhr mittags begonnen.
In Holland gibt es Kühe, Grachten, Vla, Coffee Shops, Käse, Windmühlen, schiefe Häuser, Fahrräder… – …und das Summer Darkness.
Und da uns dieses Festival schon letztes Jahr vollständig begeistert hatte, machten wir uns freudig auf den Weg ins hübsche niederländische Städtchen Utrecht, um uns ins mittlerweile zum neunten Mal stattfindende Summer Darkness-Getümmel zu werfen. Auch diesmal gab es an den in der Stadt verteilten, zu Fuß gut erreichbaren Veranstaltungsorten einiges zu sehen und zu hören. Los ging es bereits Freitag am frühen Nachmittag auf dem Domplatz, der neben der Bühne auch ein paar Kleidungs-, Musik-, Accessoire- und Ess-Stände beherbergte (wenn auch zu unserem Bedauern weniger als im letzten Jahr).
20 Minuten vom holländischen Amsterdam und ca. 114 Minuten entfernt von Dortmund liegt die gotische Universitätsstadt Utrecht…
und beherbergt nun schon zum neunten Mal das Summer Darkness Festival – dieses Jahr zwei Wochen früher (vom 29. bis 31. Juli 2011) mit drei Tagen Musik, Kultur und Einkaufsmöglichkeiten der düsteren Art.
Das Summer Darkness – oder die Perle im Labyrinth
Der Sommer lockt jedes Jahr die schwarze Szene Deutschlands zu verschiedenen Orten. Mit WGT, Blackfield, Amphi und M’era Luna sind auch die willigsten Festivalbesucher gut beschäftigt und haben eigentlich keinen Grund mehr, über die Landesgrenzen hinaus nach Alternativen zu suchen. Warum also sollte man zum Summer Darkness nach Utrecht, wo schon das eigene Land so viel zu bieten hat und man die Bands, die sich da die Ehre geben, den Sommer über bestimmt auch mal irgendwo anders sehen kann? Zumal das Festival auch preislich nicht gerade zu den günstigeren gehört. Nun… wir haben es getan. Und uns fällt auch nicht ein Grund ein, warum man die festivalmüden Füße auch noch durch ein Studentenstädtchen irgendwo in den Niederlanden tragen sollte – sondern ganz viele!
20 Minuten vom holländischen Amsterdam entfernt liegt die gotische Universitätsstadt Utrecht… und nun jährt es sich zum achten Mal, dass schwarze Horden zum Summer Darkness Besitz von ihr ergreifen werden, um drei Tage lang Konzerte, Kunst, Workshops, Shows, Nächte in Clubs sowie das Einkaufen auf der Domplatte zu zelebrieren. Den Rest des Beitrags lesen »